MILZSYNDROM

sinkendes Milz- Qi

mögliche Symptome (Leitsymptome sind rot geschrieben)

Zunge wie bei Milz- Qi- Mangel

 

Analprolaps 

Augenlid, Ptosis 

Bauch, Gefühl des Abwärtsdrängens    

Bauchschmerzen, postprandial, besser auf Druck    

Blase, Senkung 

Durchfall, chron   

Durchfall und Analprolaps 

Dysurie(schmerzhaftes Wasserlassen) 

Emotion:Nachdenklichkeit,Grübeln 

Harndrang, häufiger   

Harninkontinenz    

Hämorrhoiden    

Inkontinenz   

Magen, Senkung 

Organvorfälle 

Speichelfluss,ständig,klar,sabbernd 

Speichelfluss,vor allem während des Schlafes 

Varizen   


Ursachen und Behandlung:

Leitkriterien:  Leere (weak), (cold, kwai)

 

mögliche Ursachen: wie bei MP-Qi- Mangel und schweres Heben, stehende/sitzende Lebensweise

Organspezifische Behandlung über Akupunkturpunkte

Sie können die Akupunkturpunkte folgend behandeln(Auswahl):


Die einfachste, aber weniger effektive Möglichkeit ist die Punkte täglich zu massieren oder zu beklopfen (ca. 1min./ Punkt).


Rot geschriebene Punkte können zur Wirkungssteigerung gemoxt werden.

 


Konzeptionsgefäß 6, 12

Gouverneurgefäß 20

Magen 36

Milz 3, 6

Blase 20

 

Heilkräuter mit günstiger Wirkung:

Empfehlung: Suchen Sie 3-5 verschiedene Teearten aus und trinken Sie täglich 3 Tassen  dieser Mischung. Nach etwa 6 Wochen prüfen Sie, ob dieses Syndrom noch zutrifft. Machen Sie eine 2-wöchige Pause oder ändern Sie die Teemischung.      Falls Sie Medikamente einnehmen müssen, lassen Sie sich von ihrem Apotheker oder Arzt über mögliche Wechselwirkungen beraten.      

Walnussblätter
Angelikawurzel
Anisfrüchte
Fenchelfrüchte
Zimtrinde(bsd. bei erhöhten Blutzucker)
Wacholderbeere
Baldrianwurzel
Süßholz ( Vorsicht bei Leberschäden, hohem Blutdruck und bei Kaliummangel)
Ginseng
Ingwerwurzel

 

Diätetik

Die Basis der Erährung sollte der Leitfaden “Praxisgerechte Ernährung” sein, den Sie auf der Seite “weitere Tipps” herunterladen können. Ergänzend dazu können Sie folgende Nahrungsmittel einbauen bzw. vermeiden, wenn diese Syndromdiagnose auf Sie zutrifft.Die Lebensmittel wurden wegen ihrer Wirkung auf das jeweilige Syndrom gewählt. Wenn beispielsweise Rotwein unter den empfohlenen Getränken aufgeführt ist, bedeutet dies natürlich nicht dass Alkohol für Sie gesund ist, sondern nur, dass Sie Rotwein bevorzugen sollten, wenn Sie mal ein Gläschen trinken usw.Empfohlene Lebensmittel sind grün geschrieben, die Höhe der Zahl links gibt einen Hinweis, wie positiv die Wirkung auf das Syndrom ist.Rot geschrieben sind zu vermeidende Lebensmittel, hier gibt die Zahl hinter dem Minuszeichen einen Hinweis, wie negativ die Wirkung auf das Syndrom ist.Die Zeichen rechts weisen auf das zugehörige Element hin. (H= Holz, F= Feuer, E= Erde, M= Metall, W= Wasser)
Sehr wichtig ist die empfohlene Zubereitungsart. Auch sollten Sie die jeweilige Jahreszeit miteinbeziehen, indem Sie bei heißem Wetter eine Stufe hinuntergehen und bei kaltem eine Stufe hinauf.
Prüfen Sie nach einigen Wochen, ob diese Syndrom noch auf Sie zutrifft.
Stufe 1: ölig, roh (kalt

)Stufe 2: gekocht (kühl)

Stufe 3: frittiert, gegrillt (warm)

Stufe 4: gebacken (heiss)

 

-3 ölig, roh
-2 gekocht

 

-6 Apfelkompott E;H
-6 Brombeere H
-6 Champagner M;H
-6 Dinkel H
-6 Fruchtsaft H
-6 Hagebuttentee H
-6 Hefe H
-6 Heidelbeere H
-6 Hibiskustee H
-6 Johannisbeere H
-6 Melissentee, H
-6 Orange H;E
-6 Preiselbeere H
-6 Prosecco H
-6 Sauerkraut H
-6 Sauermilch H
-6 Sauerteig H
-6 Stachelbeere H
-6 Topfen H
-6 Weißwein H
-6 Weizenbier H
-5 Erdbeere, H
-5 Weizen H
-4 apfel E;H
-4 Mandarinen. H
-4 Obst, unreifes, saures H
-4 Sprossen, gekeimte H
-4 in Essig eingelegtes H
-4 Essiggurke H
-4 Früchtetee H
-3 Agar-Agar W
-3 Algen W
-3 Austern, W
-3 Ente H
-3 Enziantee F
-3 Frauenmanteltee F
-3 Grüner Tee F
-3 Johhurt H
-3 Kaviar W
-3 Kiwi H
-3 Löwenzahnwurzeltee F
-3 Mango E
-3 Mineralwasser W
-3 Miso W
-3 Pils F
-3 Rhabarber H
-3 Salz W
-3 Sauerampfer H
-3 Schafgarbetee F
-3 Sojasauce W
-3 Weißer Pfeffer M
-3 Weizenkeime, H
-3 Wermuth F
-3 Zitrone H
-3 ölig, roh  
-2 Ahornsirup (jeweils in kleinen Mengen) E
-2 Ananas, H
-2 Apfelsaft E
-2 Artischocke, F
-2 Avocado E
-2 banane E
-2 Blumenkohl E
-2 Broccoli E
-2 Brunnenkresse, M
-2 Calamari W
-2 Champignons E
-2 Chicoree, F
-2 Chinakohl E
-2 Eisbergsalat, F
-2 Endivie, F
-2 Estragon E
-2 Gemüsesaft E
-2 Grüner Salat F
-2 Hefebrot E
-2 Holunderbeere F
-2 Honigmelone E
-2 Kichererbse, W
-2 Kresse, M
-2 Löwenzahn F
-2 Majoran, M
-2 Olivenöl, in kleinen Mengen E
-2 Papaya E
-2 Paprika, rohe E
-2 Pastinaken F
-2 Pfefferminze, M
-2 Pfefferminztee, M
-2 Radicchio, F
-2 Radieschen, M
-2 Rote Beete F
-2 Salbei  
-2 Schwarzwurzel E
-2 Sojamilch E
-2 Sonnenblumenkerne E
-2 Sonnenblumenöl E
-2 Spargel E
-2 Tintenfisch W
-2 Tomaten H;E
-2 Truthahn M
-2 Wassermelone. E
-2 Weizenkeimöl E
-2 Zuccini E
-2 gekocht  
-1 Auberginen. E
-1 birne E;H
-1 Brauner Zucker, E
-1 Gerste E
-1 Gurken E
-1 Kopfsalat  
-1 Mangold, E
-1 Oliven E;F
-1 Rettich, M;F
-1 Schweinefleisch. W;E
-1 Sellerie E;F
-1 Spinat, E
-1 Tofu E
1 Buchweizen, F
1 Gans M
1 getrockneter Ingwer, M
1 Himbeeren. E
1 Kohlrabi, M
1 Kokosnussfleisch  
1 Lammfleisch F
1 Makrelen, W
1 Rinderleber. E
1 Schwarze Sojabohnen, W
1 schwarzer Sesam,  
1 Shrimps, W;E
1 Sojaöl, E
1 Stör, W
1 Thunfisch, W
1 Weinessig, H
1 Weißer Zucker E
1 Zwiebeln M;E
2 Cayennepfeffer, M
2 Hammelfleisch. F
2 Heringe W
2 Hühnerfleisch, H;E
2 Möhren. E
2 Sardinen, W
3 Grüne Bohnen  
3 Knoblauch M
3 Mandeln E;F
4 Amaranth, E
4 Aprikose E
4 Datteln, E
4 Fenchel, E;M
4 Honigwein E
4 Kalb E
4 Karotte, E
4 Korinthe E
4 Kürbis E
4 Liköre,süße E
4 Pinienkerne, geröstete E
4 Pistazie E
4 Reis, M
4 Sahne E
4 Sesam, E
4 Sojabohnen W
4 Vanille E
4 Malz E
4 Marzipan E
4 Rohrzucker E
4 Haselnuß E
4 Kokus E
4 Maishaartee E
4 Malzbier E
4 Süßholztee E
4 Traubensaft E
5 Butter, E
5 Erbsen. W;E
5 Erdnuss E
5 Feige E
5 Hirse, E
5 Hühnereier E
5 Käse E
5 Kirschen, E
5 Kohl E
5 Kokosmilch. E
5 Milch E
5 Pfirsich E
5 Pflaumen E;H
5 Safran, E
5 Trauben E;H
5 Walnüsse, E
6 Honig, E
6 Mais, E
6 Süßkartoffeln, E
7 Kartoffeln E
7 Kastanien, E
7 Rindfleisch E

 

Seite aktualisiert am 23 12 2012