MAGENSYNDROME

Nahrungsstau im Magen

mögliche Symptome (Leitsymptome sind rot geschrieben)

ZB: weiß 

ZB: gelb 

ZB: Belag dick 

ZB: weiß,dick+schlüpfrig 

ZB: klebrig/schlüpfrig 

 

Puls: voll 

 

Appetitlosigkeit  

Aufstoßen  

Aufstoßen, saures   

Oberbauchbeschwerden  

Durchfall, stinkend 

Einschlafprobleme  

Epigastrium, Schmerzen  

Epigastrium, Mißempfindungen  

Epigastrium, Brennen  

Epigastrium, Völlegefühl  

Epigastrium, Völlegefühl, durch Erbrechen besser 

Epigastrium, Spannungsgefühl, besser durch Erbrechen 

Epigastrium, Völlegefühl nach dem Essen   

Essen, schnelle Sättigung  

Gastritis  

Geschmack, sauer  

Hypochondrium, Spannungs- u. Engegefühl  

Magenschmerzen  

Meteorismus  

Mund, Geruch 

Oberbauch, Spannungsgefühl   

Reflux  

Reflux, saurer  

Schluckauf   

Singultus  

Sodbrennen  

Traumgestörter Schlaf   

Übelkeit nach Essen  

Ursachen und Behandlung:

Leitkriterien:  Fülle (full),  (cold, heat, damp)

 

mögliche Ursachen: zu große Portionen essen, hinunterschlingen, nicht in Ruhe essen, unregelmäßiges Essen, zuviel schwer verdauliches Essen,  geistige Überanstrengung, Sorgen, Zukunftsängste

Organspezifische Behandlung über Akupunkturpunkte

Sie können die Akupunkturpunkte folgend behandeln(Auswahl):


Die einfachste, aber weniger effektive Möglichkeit ist die Punkte täglich zu massieren oder zu beklopfen (ca. 1min./ Punkt).


Konzeptionsgefäß 10

Magen 21, 34, 36, 44

Milz 4

Kreislauf 6

 

Heilkräuter mit günstiger Wirkung:

Empfehlung: Suchen Sie 3-5 verschiedene Teearten aus und trinken Sie täglich 3 Tassen  dieser Mischung. Nach etwa 6 Wochen prüfen Sie, ob dieses Syndrom noch zutrifft. Machen Sie eine 2-wöchige Pause oder ändern Sie die Teemischung.      Falls Sie Medikamente einnehmen müssen, lassen Sie sich von ihrem Apotheker oder Arzt über mögliche Wechselwirkungen beraten.      

Bitterklee
Blutweiderichkraut
Löwenzahn, Blätter und Wurzel
Süßholz ( Vorsicht bei Leberschäden, hohem Blutdruck und bei Kaliummangel)
Beifußkraut
Wermutkraut
Weidenrinde
Walnussblätter
Wacholderbeere
Anisfrüchte
Angelikawurzel
Bockshornklee
Fenchelfrüchte
Zimtrinde(bsd. bei erhöhten Blutzucker)
Ingwerwurzel
Kümmelfrüchte
Korianderfrüchte
Kamille
Passionsblume
Melisse
Chinarinde
Pfefferminze
Salbei
Lavendelblüten
Tausendgüldenkraut

 

Diätetik

Die Basis der Erährung sollte der Leitfaden “Praxisgerechte Ernährung” sein, den Sie auf der Seite “weitere Tipps” herunterladen können. Ergänzend dazu können Sie folgende Nahrungsmittel einbauen bzw. vermeiden, wenn diese Syndromdiagnose auf Sie zutrifft.Die Lebensmittel wurden wegen ihrer Wirkung auf das jeweilige Syndrom gewählt. Wenn beispielsweise Rotwein unter den empfohlenen Getränken aufgeführt ist, bedeutet dies natürlich nicht dass Alkohol für Sie gesund ist, sondern nur, dass Sie Rotwein bevorzugen sollten, wenn Sie mal ein Gläschen trinken usw.Empfohlene Lebensmittel sind grün geschrieben, die Höhe der Zahl links gibt einen Hinweis, wie positiv die Wirkung auf das Syndrom ist.

Die Zeichen rechts weisen auf das zugehörige Element hin. (H= Holz, F= Feuer, E= Erde, M= Metall, W= Wasser)
 Auch sollten Sie die jeweilige Jahreszeit miteinbeziehen, indem Sie bei heißem Wetter eine Stufe hinuntergehen und bei kaltem eine Stufe hinauf.
Prüfen Sie nach einigen Wochen, ob diese Syndrom noch auf Sie zutrifft.
Stufe 1: ölig, roh (kalt

)Stufe 2: gekocht (kühl)

Stufe 3: frittiert, gegrillt (warm)

Stufe 4: gebacken (heiss)

 

1 Ananas, H
1 Erbsen. W;E
1 Kohl E
1 Mandeln E;F
1 Rote Beete F
1 Tomaten H;E
2 Basilikum. M
2 Brunnenkresse, M
2 Erdnuss E
2 Forelle, W
2 Gans M
2 getrockneter Ingwer, M
2 Hammelfleisch. F
2 Hühnerfleisch, H;E
2 Kastanien, E
2 Kirschen, E
2 Kohlrabi, M
2 Kokosmilch. E
2 Lauch, M;E
2 Lorbeerblätter, M
2 Majoran, M
2 Makrelen, W
2 Mandarinen. H
2 Pfefferminze, M
2 Pfirsich E
2 Rosmarin, F
2 Safran, E
2 Sojaöl, E
2 Stör, W
2 Thunfisch, W
2 Walnüsse, E
2 Weinessig, H
2 Weizenkeime, H
2 Zwiebeln M;E
3 Cayennepfeffer, M
3 frischer Ingwer. M
3 Gerste E
3 Rettich, M;F
3 Sardinen, W
3 Süßkartoffeln, E
4 Buchweizen, F
4 Reis, M

 

Seite aktualisiert am 23 12 2012