MAGENSYNDROME

Rebellierendes Magen - Qi

mögliche Symptome (Leitsymptome sind rot geschrieben)

ZK normal 

 

Puls:schnell 

Puls:gespannt 

 

Aufstoßen  

Dysenterie 

Epigastrium, Schmerzen  

Epigastrium, Mißempfindungen  

Erbrechen  

Hals, Kloßgefühl 

Hals, Schluckschwierigkeiten 

Magenschmerzen  

Rülpsen  

Schluckauf  

Singultus  

Sodbrennen  

Würgereiz  

Ursachen und Behandlung:

Leitkriterien:  Stagnation (jam)  (kwai, heat)

 

mögliche Ursachen: Reaktion auf viele mögliche Störungen des Magens,  geistige Überanstrengung, Sorgen, Zukunftsängste

Organspezifische Behandlung über Akupunkturpunkte

Sie können die Akupunkturpunkte folgend behandeln(Auswahl):


Die einfachste, aber weniger effektive Möglichkeit ist die Punkte täglich zu massieren oder zu beklopfen (ca. 1min./ Punkt).

 

 

Konzeptionsgefäß 12

Magen 36

Milz 4

Kreislauf 6

 

 

Heilkräuter mit günstiger Wirkung:

Empfehlung: Trinken Sie täglich 3 Tassen  dieser Mischung. Nach etwa 6 Wochen prüfen Sie, ob dieses Syndrom noch zutrifft. Machen Sie eine 2-wöchige Pause.

Falls Sie Medikamente einnehmen müssen, lassen Sie sich von ihrem Apotheker oder Arzt über mögliche Wechselwirkungen beraten.      

Pfefferminze
Wermutkraut
Tausendgüldenkraut
Ingwerwurzel

 

Diätetik

Die Basis der Erährung sollte der Leitfaden “Praxisgerechte Ernährung” sein, den Sie auf der Seite “weitere Tipps” herunterladen können. Ergänzend dazu können Sie folgende Nahrungsmittel einbauen bzw. vermeiden, wenn diese Syndromdiagnose auf Sie zutrifft.Die Lebensmittel wurden wegen ihrer Wirkung auf das jeweilige Syndrom gewählt. Wenn beispielsweise Rotwein unter den empfohlenen Getränken aufgeführt ist, bedeutet dies natürlich nicht dass Alkohol für Sie gesund ist, sondern nur, dass Sie Rotwein bevorzugen sollten, wenn Sie mal ein Gläschen trinken usw.Empfohlene Lebensmittel sind grün geschrieben, die Höhe der Zahl links gibt einen Hinweis, wie positiv die Wirkung auf das Syndrom ist.

Die Zeichen rechts weisen auf das zugehörige Element hin. (H= Holz, F= Feuer, E= Erde, M= Metall, W= Wasser)
 Auch sollten Sie die jeweilige Jahreszeit miteinbeziehen, indem Sie bei heißem Wetter eine Stufe hinuntergehen und bei kaltem eine Stufe hinauf.
Prüfen Sie nach einigen Wochen, ob diese Syndrom noch auf Sie zutrifft.
Stufe 1: ölig, roh (kalt

)Stufe 2: gekocht (kühl)

Stufe 3: frittiert, gegrillt (warm)

Stufe 4: gebacken (heiss)

 

1 Ananas, H
1 Erbsen. W;E
1 Kohl E
1 Mandeln E;F
1 Rote Beete F
1 Tomaten H;E
2 Basilikum. M
2 Brunnenkresse, M
2 Erdnuss E
2 Forelle, W
2 Gans M
2 getrockneter Ingwer, M
2 Hammelfleisch. F
2 Hühnerfleisch, H;E
2 Kastanien, E
2 Kirschen, E
2 Kohlrabi, M
2 Kokosmilch. E
2 Lauch, M;E
2 Lorbeerblätter, M
2 Majoran, M
2 Makrelen, W
2 Mandarinen. H
2 Pfefferminze, M
2 Pfirsich E
2 Rosmarin, F
2 Safran, E
2 Sojaöl, E
2 Stör, W
2 Thunfisch, W
2 Walnüsse, E
2 Weinessig, H
2 Weizenkeime, H
2 Zwiebeln M;E
3 Cayennepfeffer, M
3 frischer Ingwer. M
3 Gerste E
3 Rettich, M;F
3 Sardinen, W
3 Süßkartoffeln, E
4 Buchweizen, F
4 Reis, M

 

Seite aktualisiert am 23 12 2012