MILZSYNDROME

Milz- Qi- Mangel

mögliche Symptome (Leitsymptome sind rot geschrieben)


ZK normal

ZK:blaß

ZB:Belag dünn

ZK:Querrisse Ränder

ZK:Ränder geschwollen

ZK:Zahneindrücke


Puls:schwach

Puls:weich

 


 Abmagerung (Anorexie)   

 Anämie 

Anämie, aplastische 

Analprolaps 

Antriebslosigkeit   

Antriebslosigkeit + Schwitzen nur an Armen + Beinen

Anus, Brennen   

Appetitlosigkeit   

Asthma bronchiale   

Bauch, Gefühl des Abwärtsdrängens 

Bauch, Verlangen nach Massage


Bauchschmerzen   

Bauchschmerzen, dumpfe   

Bindegewebsschwäche    

Blähungen   

Bronchitis   

Bronchitis, chron   

Cellulitis   

Colitis ulcerosa(Dickdarmentzündung)   

Darmblutung 

Darmbeschwerden   

Darmerkrankungen, entzündliche   

Darmgeräusche mit weichem Stuhl 

Depression, Hypochondrie   


Deszensus/ Prolaps 

Durchfall, chron.   

Durst + kann nur kleine Mengen trinken 

Dyspepsie(Brechdurchfall) 

Dysurie(schmerzhaftes Wasserlassen) 

Emotion:Nachdenklichkeit,Grübeln 

Enteroptose(Darmsenkung)

Epigastrium, Spannungsgefühl nach dem Essen   

Epigastrium, Völlegefühl    

Epigastrium, unangenehmes Gefühl, besser nach Stuhlgang, Essen, Druck   


Gastritis   

Gastritis, chron.   

Gastrointestinale Beschwerden   

Geschmacksstörungen

Geschmack, fehlend 

Harndrang, häufiger   

Harnwegsinfektionen   

Haut, Blutungen 

Hämatomneigung    

Hämaturie(Blut im Harn)

Hämorrhoiden   

Heißhunger, auf Süßes   


Husten,morgens schlimmer   

Konzentrationsstörungen   

Kopf, dumpfer schwerer   

Lippen, blass, trocken 

Magenbereich, Beschwerden   

Malabsorption(Verdauungsschwäche)   

Menstruationsblut:hell


Meteorismus   

Metrorrhagie(unregelmäß. Menstruation)

Mundtrockenheit 

Muskeln, Atrophie 

Muskeln, Dystrophie 

Muskeln, Schwäche   

Müdigkeit   

Müdigkeit, nach dem Essen   

Müdigkeit, nach dem Stuhlgang 

Myasthenie 

Ödeme   

Ödeme, Bein +Bauch


Prolaps ani, recti, uteri 

Proteinurie 

Reizblase   

Rhinitis   

Schweiß, nur an Armen und Beinen 

Schweregefühl   

Schwindel   

Speichelfluss,ständig,klar,sabbernd 

Speichelfluss,vor allem während des Schlafes


Strangurie(schmerzhaftes Wasserlassen)

Stuhl, lose 

Stuhl, ungeformt, mit unverdauten Nahrunsresten 

Stuhl,  etwas weich , sehr häufig, kann nicht zurückgehalten werden 

Stuhl, lose+ übelriechend 

Stuhl, Blutbeimengung 

Stuhl, erst Stuhlgang, dann wäßriges Blut

Ulcus duodeni   

Ulcus ventriculi   

Übelkeit nach Essen   


Völlegefühl   

Völlegefühl nach Essen   

Wanderniere 

Wasseransammlungen, vor allem in den oberen Körperpartien   

Zahnfleisch, Bluten   

Zahnfleisch,blaß,blutend   

Ursachen und Behandlung:

Leitkriterien:  Leere (weak), (cold, kwai)

 

mögliche Ursachen: falsche Ernährungsgewohnheiten, übermäßige geistige Aktivität, Bewegungsmangel, aufst. Le-Yang/Le-Feuer, konstitutionell, chron. Erkrankung, Sorgen 

Organspezifische Behandlung über Akupunkturpunkte

Sie können die Akupunkturpunkte folgend behandeln(Auswahl):


Die einfachste, aber weniger effektive Möglichkeit ist die Punkte täglich zu massieren oder zu beklopfen (ca. 1min./ Punkt).


Rot geschriebene Punkte können zur Wirkungssteigerung gemoxt werden.

 

 

Milz 3
Konzeptionsgefäß 12

Magen 36

Milz 3, 6

Blase 20

 

 

Heilkräuter mit günstiger Wirkung:

Empfehlung: Suchen Sie 3-5 verschiedene Teearten aus und trinken Sie täglich 3 Tassen  dieser Mischung. Nach etwa 6 Wochen prüfen Sie, ob dieses Syndrom noch zutrifft. Machen Sie eine 2-wöchige Pause oder ändern Sie die Teemischung.      Falls Sie Medikamente einnehmen müssen, lassen Sie sich von ihrem Apotheker oder Arzt über mögliche Wechselwirkungen beraten.      

Wacholderbeere  

Walnussblätter  

Anisfrüchte 

Angelikawurzel  

Süßholz ( Vorsicht bei Leberschäden, hohem Blutdruck und bei Kaliummangel) 

Blutweiderichkraut  

Zimtrinde (bsd. bei erhöhten Blutzucker)

Ginseng  

Hibiskusblüten (bsd.gegen Bluthochdruck) 

Brennessel  

Melisse 

Kamille  

Fenchelfrüchte  

Ingwerwurzel 

Diätetik

Die Basis der Erährung sollte der Leitfaden “Praxisgerechte Ernährung” sein, den Sie auf der Seite “weitere Tipps” herunterladen können. Ergänzend dazu können Sie folgende Nahrungsmittel einbauen bzw. vermeiden, wenn diese Syndromdiagnose auf Sie zutrifft.Die Lebensmittel wurden wegen ihrer Wirkung auf das jeweilige Syndrom gewählt. Wenn beispielsweise Rotwein unter den empfohlenen Getränken aufgeführt ist, bedeutet dies natürlich nicht dass Alkohol für Sie gesund ist, sondern nur, dass Sie Rotwein bevorzugen sollten, wenn Sie mal ein Gläschen trinken usw.Empfohlene Lebensmittel sind grün geschrieben, die Höhe der Zahl links gibt einen Hinweis, wie positiv die Wirkung auf das Syndrom ist.Rot geschrieben sind zu vermeidende Lebensmittel, hier gibt die Zahl hinter dem Minuszeichen einen Hinweis, wie negativ die Wirkung auf das Syndrom ist.Die Zeichen rechts weisen auf das zugehörige Element hin. (H= Holz, F= Feuer, E= Erde, M= Metall, W= Wasser)
Sehr wichtig ist die empfohlene Zubereitungsart. Auch sollten Sie die jeweilige Jahreszeit miteinbeziehen, indem Sie bei heißem Wetter eine Stufe hinuntergehen und bei kaltem eine Stufe hinauf.
Prüfen Sie nach einigen Wochen, ob diese Syndrom noch auf Sie zutrifft.
Stufe 1: ölig, roh (kalt

)Stufe 2: gekocht (kühl)

Stufe 3: frittiert, gegrillt (warm)

Stufe 4: gebacken (heiss)

 

-3 ölig, roh
-1 gekocht

 

-6 Apfelkompott (saure Äpfel) E;H
-6 Brombeere H
-6 Champagner M;H
-6 Dinkel H
-6 Fruchtsaft H
-6 Hagebuttentee H
-6 Hefe H
-6 Heidelbeere H
-6 Hibiskustee H
-6 Johannisbeere H
-6 Melissentee, H
-6 Orange H;E
-6 Preiselbeere H
-6 Prosecco H
-6 Sauerkraut H
-6 Sauermilch H
-6 Sauerteig H
-6 Stachelbeere H
-6 Topfen H
-6 Weißwein H
-6 Weizenbier H
-5 Erdbeere, H
-5 Weizen H
-4 apfel E;H
-4 Mandarinen. H
-4 Obst, unreifes, saures H
-4 Sprossen, gekeimte H
-4 in Essig eingelegtes H
-4 Essiggurke H
-4 Früchtetee H
-3 Agar-Agar W
-3 Algen W
-3 Austern, W
-3 Ente H
-3 Enziantee F
-3 Frauenmanteltee F
-3 Grüner Tee F
-3 Johhurt H
-3 Kaviar W
-3 Kiwi H
-3 Löwenzahnwurzeltee F
-3 Mango E
-3 Mineralwasser W
-3 Miso W
-3 Pils F
-3 Rhabarber H
-3 Salz W
-3 Sauerampfer H
-3 Schafgarbetee F
-3 Sojasauce W
-3 Weißer Pfeffer M
-3 Weizenkeime, H
-3 Wermuth F
-3 Zitrone H
-3 ölig, roh  
-2 Ahornsirup (jeweils in kleinen Mengen) E
-2 Ananas, H
-2 Apfelsaft E
-2 Artischocke, F
-2 Avocado E
-2 banane E
-2 Blumenkohl E
-2 Broccoli E
-2 Brunnenkresse, M
-2 Calamari W
-2 Champignons E
-2 Chicoree, F
-2 Chinakohl E
-2 Eisbergsalat, F
-2 Endivie, F
-2 Estragon E
-2 Gemüsesaft E
-2 Grüner Salat F
-2 Hefebrot E
-2 Holunderbeere F
-2 Honigmelone E
-2 Kichererbse, W
-2 Kresse, M
-2 Löwenzahn F
-2 Majoran, M
-2 Olivenöl, in kleinen Mengen E
-2 Papaya E
-2 Paprika, rohe E
-2 Pastinaken F
-2 Pfefferminze, M
-2 Pfefferminztee, M
-2 Radicchio, F
-2 Radieschen, M
-2 Rote Beete F
-2 Salbei  
-2 Schwarzwurzel E
-2 Sojamilch E
-2 Sonnenblumenkerne E
-2 Sonnenblumenöl E
-2 Spargel E
-2 Tintenfisch W
-2 Tomaten H;E
-2 Truthahn M
-2 Wassermelone. E
-2 Weizenkeimöl E
-2 Zuccini E
-2 gekocht  
-1 Auberginen. E
-1 birne E;H
-1 Brauner Zucker, E
-1 Gerste E
-1 Gurken E
-1 Kopfsalat  
-1 Mangold, E
-1 Oliven E;F
-1 Rettich, M;F
-1 Schweinefleisch. W;E
-1 Sellerie E;F
-1 Sesamöl E
-1 Spinat, E
-1 Tofu E
1 Gans M
1 getrockneter Ingwer, M
1 Himbeeren. E
1 Kohlrabi, M
1 Kokosnussfleisch  
1 Lammfleisch F
1 Makrelen, W
1 Rinderleber. E
1 Schwarze Sojabohnen, W
1 schwarzer Sesam,  
1 Shrimps, W;E
1 Sojaöl, E
1 Stör, W
1 Thunfisch, W
1 Weinessig, H
1 Weißer Zucker E
1 Zwiebeln M;E
2 Cayennepfeffer, M
2 Hammelfleisch. F
2 Heringe W
2 Hühnerfleisch, H;E
2 Möhren. E
2 Sardinen, W
3 Grüne Bohnen  
3 Knoblauch M
3 Mandeln E;F
4 Amaranth, E
4 Aprikose E
4 Beifuß F
4 Datteln, E
4 Fenchel, E;M
4 Getreidekaffee F
4 Honigwein E
4 Kalb E
4 Kaffee F
4 Kakao, F
4 Karotte, E
4 Korinthe E
4 Kürbis E
4 Kurkuma, F
4 Liköre,süße E
4 Mohn F
4 Oregano, F
4 Pinienkerne, geröstete E
4 Pistazie E
4 Reis, M
4 Rosenpaprika F
4 Rosmarin, F
4 Rotwein F
4 Sahne E
4 Schafskäse F
4 Sesam, E
4 Sojabohnen W
4 Thymian F
4 Vanille E
4 Wacholderbeere F
4 Ziegenkäse F
4 Ziegenmilch F
4 Malz E
4 Marzipan E
4 Rohrzucker E
4 Haselnuß E
4 Kokus E
4 Maishaartee E
4 Malzbier E
4 Süßholztee E
4 Traubensaft E
5 Buchweizen, F
5 Butter, E
5 Erbsen. W;E
5 Erdnuss E
5 Feige E
5 Hirse, E
5 Hühnereier E
5 Käse E
5 Kirschen, E
5 Kohl E
5 Kokosmilch. E
5 Milch E
5 Pfirsich E
5 Pflaumen E;H
5 Safran, E
5 Trauben E;H
5 Walnüsse, E
6 Honig, E
6 Mais, E
6 Süßkartoffeln, E
7 Kartoffeln E
7 Kastanien, E
7 Rindfleisch E

 

Seite aktualisiert am 23 12 2012