MAGENSYNDROME

Magen - Blutstau

mögliche Symptome (Leitsymptome sind rot geschrieben)


ZK:dunkelrot, vor allem im Zentrum, dunkle Flecken 

 

Puls:gespannt 

 

Bauch, Verhärtung 

Epigastrium, Schmerzen  

Epigastrium, Schmerzen, stechend, Wärme, Druck+ Essen verschlechtert 

Epigastrium, Mißempfindungen  

Gastritis  

Hämatemesis (Bluterbrechen) 

Magenschmerzen  

Stuhl, schwarz bzw sehr dunkel 

Stuhl, Blut im

Ursachen und Behandlung:

Leitkriterien:  Blutstagnation (blstg,)   (cold, heat, jam, full, damp, dry)

 

mögliche Ursachen: lange bestehendes Magenfeuer oder Retention, Angriff durch die Leber, Frust, Depression,  geistige Überanstrengung, Sorgen, Zukunftsängste

Organspezifische Behandlung über Akupunkturpunkte

Sie können die Akupunkturpunkte folgend behandeln(Auswahl):


Die einfachste, aber weniger effektive Möglichkeit ist die Punkte täglich zu massieren oder zu beklopfen (ca. 1min./ Punkt).

 

 

Konzeptionsgefäß 10

Magen 21, 34

Milz 10

Blase 17

 

Heilkräuter mit günstiger Wirkung:

Empfehlung: Suchen Sie 3-5 verschiedene Teearten aus und trinken Sie täglich 3 Tassen  dieser Mischung. Nach etwa 6 Wochen prüfen Sie, ob dieses Syndrom noch zutrifft. Machen Sie eine 2-wöchige Pause oder ändern Sie die Teemischung.      Falls Sie Medikamente einnehmen müssen, lassen Sie sich von ihrem Apotheker oder Arzt über mögliche Wechselwirkungen beraten.      

Bitterklee
Zimtrinde(bsd. bei erhöhten Blutzucker)
Bockshornklee
Süßholz ( Vorsicht bei Leberschäden, hohem Blutdruck und bei Kaliummangel)
Wermutkraut
Beifußkraut
Weidenrinde
Anisfrüchte
Angelikawurzel
Lavendelblüten
Fenchelfrüchte
Chinarinde
Melisse
Korianderfrüchte
Kamille
Löwenzahn, Blätter und Wurzel
Tausendgüldenkraut
Passionsblume
Schafgarbe
Ginseng
Pfefferminze
Kümmelfrüchte
Salbei
Ingwerwurzel

 

Diätetik

Die Basis der Erährung sollte der Leitfaden “Praxisgerechte Ernährung” sein, den Sie auf der Seite “weitere Tipps” herunterladen können. Ergänzend dazu können Sie folgende Nahrungsmittel einbauen bzw. vermeiden, wenn diese Syndromdiagnose auf Sie zutrifft. Die Lebensmittel wurden wegen ihrer Wirkung auf das jeweilige Syndrom gewählt. Wenn beispielsweise Rotwein unter den empfohlenen Getränken aufgeführt ist, bedeutet dies natürlich nicht dass Alkohol für Sie gesund ist, sondern nur, dass Sie Rotwein bevorzugen sollten, wenn Sie mal ein Gläschen trinken usw. Empfohlene Lebensmittel sind grün geschrieben, die Höhe der Zahl links gibt einen Hinweis, wie positiv die Wirkung auf das Syndrom ist.

Die Zeichen rechts weisen auf das zugehörige Element hin. (H= Holz, F= Feuer, E= Erde, M= Metall, W= Wasser)
 Auch sollten Sie die jeweilige Jahreszeit miteinbeziehen, indem Sie bei heißem Wetter eine Stufe hinuntergehen und bei kaltem eine Stufe hinauf.
Prüfen Sie nach einigen Wochen, ob diese Syndrom noch auf Sie zutrifft.
Stufe 1: ölig, roh (kalt

)Stufe 2: gekocht (kühl)

Stufe 3: frittiert, gegrillt (warm)

Stufe 4: gebacken (heiss)

 

1 Buchweizen, F
1 Erbsen. W;E
1 Mandeln E;F
1 Rettich, M;F
1 Rote Beete F
2 Auberginen. E
2 Basilikum. M
2 Brauner Zucker, E
2 Butter, E
2 Erdbeere, H
2 Erdnuss E
2 Gans M
2 Gerste E
2 getrockneter Ingwer, M
2 Hammelfleisch. F
2 Hühnerfleisch, H;E
2 Kastanien, E
2 Kirschen, E
2 Knoblauch M
2 Kohlrabi, M
2 Kokosmilch. E
2 Lauch, M;E
2 Lorbeerblätter, M
2 Majoran, M
2 Pfefferminze, M
2 Pfirsich E
2 Reis, M
2 Rosmarin, F
2 Safran, E
2 Sardinen, W
2 Schwarze Sojabohnen, W
2 Shrimps, W;E
2 Sojaöl, E
2 Spinat, E
2 Stör, W
2 Süßkartoffeln, E
2 Walnüsse, E
2 Weizenkeime, H
2 Zwiebeln M;E
3 frischer Ingwer. M
4 Mangold, E
4 Weinessig, H

 

Seite aktualisiert am 23 12 2012