HERZSYNDROME

Herz- Blutstagnation

mögliche Symptome (Leitsymptome sind rot geschrieben)

ZK:purpurn 

 

Puls:gespannt 

 

Anginöse Schmerzen  

Brust, stechende Schmerzen  

Emotion:Schreckhaftigkeit 

Gesicht, bläulich 

Hämaturie(Blut im Harn) 

Hände, kalte Hände, feuchte 

Herzkrankheit, koronare 

Herzkrankheiten, organische 

Herzklopfen  

Herz, Schmerzen  

Herz, Insuffizienz, chron. 

Herz, Palpitationen  

Kältegefühl, an den Händen  

Lippen, purpurn 

Müdigkeit  

Stenokardien(Angina pectoris)  

Thorax, Schmerzen allgemein  

Thorax, Schmerzen Herzgegend  

Thorax, Engegefühl  

Ursachen und Behandlung:

Leitkriterien:  Blutstagnation (blstg), Fülle (full)

  (cold, heat, jam,  damp, dry)

 

mögliche Ursachen: psych. und  phys. Überanstrengung, sitzende Tätigkeit, Stress, falsche Ernährung, Hz- Yang- Mangel, Hz-Qi, Kreislaufbehinderung durch Schleim, Blutmangel

Organspezifische Behandlung über Akupunkturpunkte

Sie können die Akupunkturpunkte folgend behandeln(Auswahl):
Die einfachste, aber weniger effektive Möglichkeit ist die Punkte täglich zu massieren oder zu beklopfen (ca. 1min./ Punkt).


Konzeptionsgefäß 17

Milz 10

Blase 14, 17

Kreislauf 6

 

 

Heilkräuter mit günstiger Wirkung:

Empfehlung: Suchen Sie 3-5 verschiedene Teearten aus und trinken Sie täglich 3 Tassen  dieser Mischung. Nach etwa 6 Wochen prüfen Sie, ob dieses Syndrom noch zutrifft. Machen Sie eine 2-wöchige Pause oder ändern Sie die Teemischung.      Falls Sie Medikamente einnehmen müssen, lassen Sie sich von ihrem Apotheker oder Arzt über mögliche Wechselwirkungen beraten.      

Ginseng
Zimtrinde(bsd. bei erhöhten Blutzucker)
Baldrianwurzel
Herzgespannkraut
Weißdorn (stärkt Herz und schützt Blutgefäße)
Pomeranzenschale
Melisse

 

Diätetik

Die Basis der Erährung sollte der Leitfaden “Praxisgerechte Ernährung” sein, den Sie auf der Seite “weitere Tipps” herunterladen können. Ergänzend dazu können Sie folgende Nahrungsmittel einbauen bzw. vermeiden, wenn diese Syndromdiagnose auf Sie zutrifft. Die Lebensmittel wurden wegen ihrer Wirkung auf das jeweilige Syndrom gewählt. Wenn beispielsweise Rotwein unter den empfohlenen Getränken aufgeführt ist, bedeutet dies natürlich nicht dass Alkohol für Sie gesund ist, sondern nur, dass Sie Rotwein bevorzugen sollten, wenn Sie mal ein Gläschen trinken usw. Empfohlene Lebensmittel sind grün geschrieben, die Höhe der Zahl links gibt einen Hinweis, wie positiv die Wirkung auf das Syndrom ist.

Die Zeichen rechts weisen auf das zugehörige Element hin. (H= Holz, F= Feuer, E= Erde, M= Metall, W= Wasser)
 Auch sollten Sie die jeweilige Jahreszeit miteinbeziehen, indem Sie bei heißem Wetter eine Stufe hinuntergehen und bei kaltem eine Stufe hinauf.
Prüfen Sie nach einigen Wochen, ob diese Syndrom noch auf Sie zutrifft.
Stufe 1: ölig, roh (kalt

)Stufe 2: gekocht (kühl)

Stufe 3: frittiert, gegrillt (warm)

Stufe 4: gebacken (heiss)

 

2 Auberginen. E
2 Basilikum. M
2 Brauner Zucker, E
2 Butter, E
2 Erdbeere, H
2 frischer Ingwer. M
2 getrockneter Ingwer, M
2 Hammelfleisch. F
2 Hühnerfleisch, H;E
2 Kastanien, E
2 Kirschen, E
2 Knoblauch M
2 Kohlrabi, M
2 Kokosmilch. E
2 Lauch, M;E
2 Lorbeerblätter, M
2 Majoran, M
2 Mangold, E
2 Pfefferminze, M
2 Pfirsich E
2 Rosmarin, F
2 Safran, E
2 Sardinen, W
2 Schwarze Sojabohnen, W
2 Shrimps, W;E
2 Sojaöl, E
2 Stör, W
2 Süßkartoffeln, E
2 Walnüsse, E
2 Weinessig, H
2 Weizenkeime, H
2 Zwiebeln M;E
3 Rote Beete F